Elegante Laco Vintage Armbanduhr mit Durowe 440 Kaliber – 21 Jewels
Produktinformationen "Elegante Laco Vintage Armbanduhr mit Durowe 440 Kaliber – 21 Jewels"
Zum Verkauf steht eine elegante Laco Armbanduhr aus den 1960er-Jahren mit dem hochwertigen Handaufzugswerk Durowe 440. Diese Uhr ist ein schönes Beispiel für deutsche Uhrmacherkunst der Nachkriegszeit – fein verarbeitet, stilvoll gestaltet und technisch zuverlässig.
Highlights:
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Zifferblatt mit edler Strukturprägung, silbrig-champagnerfarben schimmernd
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Aufgesetzte vergoldete Indizes, zweifach bei 12 Uhr
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Goldfarbenes Laco-Logo
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Vergoldete Zeiger, geradlinig und elegant
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Zentrale Sekunde mit schlankem Gegengewicht
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Gehäuse vergoldet (20 Mikron), mit gepresstem Stahlboden
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Rückdeckel graviert mit: Waterproof, Shockresist, Antimagnetic, Steel Back
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Seriennummer: 325197
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Uhrwerk: Durowe 440, Handaufzug, 21 Jewels, sauber signiert „Laco – Twentyone 21 Jewels“
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Funktion: läuft zuverlässig mit guter Amplitude, sauberer Aufzug
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Durchmesser ohne Krone: ca. 33 mm
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Höhe mit Glas: ca. 8 mm
Zustand:
Die Uhr befindet sich in gepflegtem Vintage-Zustand. Leichte Gebrauchsspuren am Gehäuse sind altersbedingt vorhanden. Das Zifferblatt ist hervorragend erhalten, Zeiger und Indizes zeigen minimale, gleichmäßige Alterung. Die Krone ist gut passend, aber nicht mit Laco signiert.
Sonstiges:
Ein schwarzes Lederarmband ist montiert. Diese Uhr eignet sich hervorragend für Sammler klassischer deutscher Uhren oder als stilvoller Begleiter im Alltag.
Kaliber: | Durowe 440 |
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Marke: | Laco |
Historie der Uhrenmarke Laco
Gründung und frühe Jahre (1925–1939)
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Die Firma Laco wurde 1925 in Pforzheim von Frieda Lacher und Ludwig Hummel als Lacher & Co. gegründet.
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Anfangs spezialisierte sich das Unternehmen auf den Zusammenbau von Armbanduhren mit Schweizer Uhrwerken.
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Bald darauf begann Laco mit dem Aufbau einer eigenen Produktionslinie für Uhrwerke, insbesondere durch die Gründung der Tochterfirma Durowe (Deutsche Uhren-Rohwerke) im Jahr 1933 – ebenfalls von Hummel initiiert.
Weltkrieg und Beobachtungsuhren (1939–1945)
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Während des Zweiten Weltkriegs wurde Laco zu einem der fünf offiziellen Hersteller der berühmten Beobachtungsuhren (B-Uhren) für die deutsche Luftwaffe.
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Diese Uhren waren sehr groß (55 mm), extrem präzise und hatten spezielle Anforderungen: z. B. Magnetfeldschutz, Chronometer-Genauigkeit, Leuchtziffern und zentrale Sekundenanzeige.
Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder (1950–1970)
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Trotz der Zerstörung Pforzheims im Krieg baute Laco seine Produktion schnell wieder auf.
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Die Firma war in den 1950er und 1960er Jahren erfolgreich mit einer breiten Palette von mechanischen Uhren, darunter Automatik-, Taucher- und Dress-Watches.
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Die Werke wurden intern entwickelt (Durowe) und auch an andere Hersteller verkauft.
Krise und Eigentümerwechsel (1970–1990)
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Wie viele andere Marken wurde Laco in den 1970er Jahren von der Quarzkrise hart getroffen.
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Die Firma wurde mehrfach verkauft, u. a. an Timex, was die Eigenständigkeit und Innovationskraft zunächst einschränkte.
Rückbesinnung und Renaissance (ab 1990er)
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In den 1990er Jahren kam es zur Wiederbelebung der Marke unter neuer Leitung.
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Seither steht Laco wieder für hochwertige mechanische Uhren im traditionellen Design, vor allem im Stil der historischen Fliegeruhren.
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Die Fertigung erfolgt weitgehend in Pforzheim, oft in Handarbeit und mit einer Mischung aus modernen und traditionellen Uhrmachertechniken.
✅ Markenidentität heute
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Laco ist besonders bekannt für:
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Fliegeruhren Typ A & B (nach historischem Vorbild)
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Marineuhren
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Einsatzuhren / Squad Watches
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Klassische Automatikuhren
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Die Uhren sind meist mit Schweizer Kalibern von ETA, Sellita oder Handaufzugswerken ausgestattet, oft COSC-zertifiziert oder mit veredelten Oberflächen.
📍 Aktuelle Kontaktdaten
Laco Uhrenmanufaktur GmbH
Rastatter Straße 8
75179 Pforzheim
Deutschland
📞 Telefon: +49 (0) 7231 20413-0
📧 E-Mail: info@laco.de
🌐 Website: www.laco.de
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